Wurzelspitzenresektionen (WSR)

Die WSR ist ein meistens kleiner und zeitlich relativ schneller kieferchirugischer Eingriff.

Die betroffene Wurzel wird chirurgisch freigelegt und an der Spitze im Kieferbereich 2-4 mm abgesetzt. Dabei können auch in diesem Kieferareal Zysten bzw. Entzündungen entfernt werden. Der Bereich wird gut vernäht. Bei größeren Prozessen kann vorher der Defekt mit Knochenersatzmaterial und/oder eigenem Knochen aufgefüllt werden. Vor dem Nahtverschluss wird zum Abdecken dieses Bereichs auch oft eine Membran eingelegt.

Der Bereich wird nach der OP mit dem Laser bestrahlt, damit möglichst wenig Weichteilschwellungen und Schmerzen entstehen. Der Patient bleibt ca. 3-4 Tage zu Hause, um kühlen zu können und Sie bekommen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Ihre gesetzliche Krankenkasse bezahlt diesen Eingriff ebenfalls, bis auf wenige Ausnahmen. Zusatzleistungen, wie Laserbestrahlungen werden nicht übernommen. Diese werden im Vorfeld mit Ihnen besprochen und Sie erhalten eine private Vereinbarung.

Info: Vor OP

Info: Nach OP