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Allgemeine Fragen

Fragen zu Mundgeruch

FAQ Mundgeruch: Ursachen verstehen, Tipps zur Prävention und effektive Lösungen für frischen Atem!

Mehr als 300 verschiedene Bakterienarten leben in unserer Mundhöhle von Nahrungsresten und abgestorbenen Zellen. Vor allem zwischen den Zähnen, in den Zahnfleischtaschen, auf der Zunge – und überall dort, wo die Zahnbürste nicht hinkommt – fühlen Sie sich besonders wohl. Solange Ihr Immunsystem intakt ist, sind die Bakterien im Mund keine Gefahr. Regelmäßiges Zähne putzen und der Speichel verhindern, dass zu viele Bakterien, Viren und Pilze im Mundraum bleiben.

Die meisten Menschen kennen Mundgeruch am Morgen nach dem Aufstehen. Das hat folgenden Grund: Nachts produziert der Körper weniger Speichel, der die Bakterien sonst in Schach hält und aus der Mundhöhle spült. Die Keime haben somit Zeit, Beläge an den Zähnen zu zersetzen. Das Ergebnis des Stoffwechselprozesses ist ein schaler, unangenehmer Geschmack im Mund. Sobald Sie sich die Zähne geputzt oder etwas gegessen haben, verschwindet der Mundgeruch. Er ist kein Anzeichen für eine Krankheit.

Bei anhaltendem Mundgeruch, trotz Zähneputzens, ist ein Besuch beim Zahnarzt unumgänglich – meistens findet er die Ursache für den üblen Geruch, die auf schlechte Mundhygiene, Zahndefekte oder Entzündungen von Zahnfleisch und dem Zahnbett zurückzuführen sind. Selten ist der schlechte Atem ein Anzeichen für eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, der Leber oder für Diabetes. In diesen Fällen trifft ihr Zahnarzt weitere Abklärungen mit Ihrem behandelnden Hausarzt.

Beugen Sie mit einer regelmäßigen Zahnprophylaxe Karies und  Parodontitis vor und verhindern so unangenehmen Mundgeruch.

Fragen zum Ölziehen

Ölziehen für starke Zähne, gesundes Zahnfleisch oder alles nur Quatsch?

Das Ölziehen ist einfach.

Voraussetzung ist, Sie finden morgens nach dem Aufstehen rund 20 Minuten Zeit für sich. Denn die Zeit vor dem Frühstück ist optimal für diese Anwendung.

1. Zungenreinigung

Entfernen Sie den Zahnbelag mit einem Zungenschaber. Wenn die Zunge rosafarben erscheint, ist sie gut gesäubert und wesentlich sensibler für die weitere Geschmackswahrnehmung.

2. Säuberung der Zwischenräume

Mit Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen reinigen, damit das Öl später in alle Bereiche des Gebisses gelangen kann.

3. Ölziehen:

Sie brauchen lediglich einen Esslöffel voll mit Speiseöl. Welches Öl ist für das Ölziehen am besten geeignet? Wir empfehlen kalt gepresstes Sesamöl, Sonnenblumenöl oder natives Kokosöl. Das Öl schlucken Sie bitte nicht herunter, sondern halten es für 20 Minuten im Mund. Wenn Sie Probleme mit Parodontitis oder anderen Infektionen im Mundbereich haben, können Sie dem Öl einen Tropfen Grapefruitkernextrakt beimischen. Es hat eine zusaetzliche antimikrobielle Wirkung und wirkt fast wie ein natürliches Antibiotikum. Bewegen Sie nun das Öl im Mund in alle Richtungen und ziehen Sie es insbesondere mit Druck zwischen den Zähnen hindurch. Dadurch wird Speichel produziert; dieser vermehrte Speichelfluss kann Bakterien in der Mundhöhle aufnehmen und binden. Nach Ablauf der 20 Minuten spucken Sie das Öl aus.

4. Putzen Sie nun Ihre Zähne

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